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Abgrenzungskriterium: Das Abgrenzungskriterium in der Wissenschaftsphilosophie ist ein vorgeschlagener Standard zur Unterscheidung zwischen Wissenschaft und Nicht-Wissenschaft. Ein Abgrenzungskriterium ist die Falsifizierbarkeit, die von Karl Popper vorgeschlagen wurde. Dieses Kriterium besagt, dass eine Theorie dann und nur dann wissenschaftlich ist, wenn es möglich ist, aus ihr logisch Konsequenzen aus Beobachtungen abzuleiten, die sie falsifizieren würden, wenn sie nicht beobachtet würden. Siehe auch Beobachtung, Theorien, Falsifikation, Bestätigung._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Gerhard Schurz über Abgrenzungskriterium – Lexikon der Argumente
I 14/15 Abgrenzungskriterium/Schurz: gegenüber der Metaphysik. Problem: Prinzipien, die isoliert betrachtet keine empirischen Konsequenzen haben, können zusammen mit anderen theoretischen Sätzen neue empirische Konsequenzen haben. >Metaphysik, >Empirismus, >Methode, >Theoretische Termini, >Theoriesprache, >Ontologie, >Zusatzhypothesen._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Schu I G. Schurz Einführung in die Wissenschaftstheorie Darmstadt 2006 |