Philosophie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Attributiv/referentiell: Unterschied in der Bezugnahme. Attributiv gekennzeichnet wird "wer immer es ist" (möglicherweise nicht identifiziert). - Referentiell gekennzeichnet wird der identifizierte Gegenstand. Siehe auch Donnellan._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
Tyler Burge über Attributiv/referentiell – Lexikon der Argumente
Frank I 702/703 Inhalt/BurgeVsDonnellan/Intentionalität/intentionaler Inhalt/Referenz/referentiell/attributiv/Burge: Wenn die Person, die ich für liebenswürdig halte, nicht meine Tante ist, dann irre ich mich nicht in dem, was ich über die Person denke; es ist kein Fehler hinsichtlich des intentionalen Aktes und Inhalts. Die Autorität [der ersten Person] betrifft jene Aspekte des Gedankens, die intentionale Eigenschaften haben. Für mich sind das die einzigen Aspekte des Inhalts eines Gedankens. Vgl. >Unkorrigierbarkeit. >Gedanken, >Erste Person, >Überzeugungen, >Inhalt. >Intentionen, >Meinen._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Burge I T. Burge Origins of Objectivity Oxford 2010 Burge II Tyler Burge "Two Kinds of Consciousness" In Bewusstein, Thomas Metzinger Paderborn/München/Wien/Zürich 1996 Fra I M. Frank (Hrsg.) Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994 |