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Gleichheit: A. In der Mathematik ist die Gleichheit eine Beziehung zwischen zwei Mengen oder Ausdrücken, die besagt, dass sie den gleichen Wert haben. Sie wird mit dem Gleichheitszeichen (=) geschrieben. So sind zum Beispiel 2+3=5 und x=2x/2 beide gleich. Der Begriff wird auch in vielen anderen Bereichen verwendet, z. B. in der Physik, im Ingenieurwesen und in der Informatik. - B. Gleichheit in der Politik ist die Vorstellung, dass alle Menschen in Bezug auf ihren grundlegenden Wert oder moralischen Status gleich sind. Das bedeutet, dass alle Menschen es verdienen, mit Respekt und Würde behandelt zu werden, unabhängig von ihrer Rasse, ihrem Geschlecht, ihrer Religion, ihrer sozialen Schicht oder anderen Faktoren. Siehe auch Gleichheitszeichen, Gleichungen.
_____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Stanley Cavell über Gleichheit – Lexikon der Argumente
I (a) 68 Gleichheit/Erfahrung/Wahrnehmung/Cavell: Es geht nicht darum, eine Bedeutung von "gleich" ausfindig zu machen. Bsp Gleiche Erfahrungen: zwei blicken auf eine Bergkette, hören eine Hupe. Ungleich: Dein Kind weint. I (a) 69 Die Frage ist eine echte Frage, aber sie ist unbeantwortbar, wenn sie sich darauf bezieht, ob wir die gleichen Gefühle haben. >Gefühl, >Erfahrung, >Wahrnehmung, >Sinneseindruck, >Intersubjektivität, Subjektivität, >Objektivität._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Cavell I St. Cavell Die Unheimlichkeit des Gewöhnlichen Frankfurt 2002 Cavell I (a) Stanley Cavell "Knowing and Acknowledging" in: St. Cavell, Must We Mean What We Say?, Cambridge 1976, pp. 238-266 In Die Unheimlichkeit des Gewöhnlichen, Stanley Cavell Frankfurt/M. 2002 Cavell I (b) Stanley Cavell "Excursus on Wittgenstein’s Vision of Language", in: St. Cavell, The Claim of Reason, Wittgenstein, Skepticism, Morality, and Tragedy, New York 1979, pp. 168-190 In Die Unheimlichkeit des Gewöhnlichen, Stanley Cavell Frankfurt/M. 2002 Cavell I (c) Stanley Cavell "The Argument of the Ordinary, Scenes of Instruction in Wittgenstein and in Kripke", in: St. Cavell, Conditions Handsome and Unhandsome: The Constitution of Emersonian Perfectionism, Chicago 1990, pp. 64-100 In Die Unheimlichkeit des Gewöhnlichen, Davide Sparti/Espen Hammer (eds.) Frankfurt/M. 2002 Cavell II Stanley Cavell "Must we mean what we say?" in: Inquiry 1 (1958) In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 |