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Naturalismus, Philosophie: Die Auffassung, dass wir die uns begegnenden Phänomene, auch die, die wir für unsere eigensten Zustände halten, als von Naturgesetzen gesteuerte Vorgänge ansehen müssen. Dabei ist ihre Verstehbarkeit nicht garantiert. Siehe auch Natur, Naturalisierte Erkenntnistheorie. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Paul Feyerabend über Naturalismus – Lexikon der Argumente
II 67 Naturalismus/Feyerabend: Der Naturalismus erhält seine Regeln und Maßstäbe aus einer Analyse von Traditionen. Das führt zum Problem der Wahl der »richtigen« Tradition. Für den Naturalisten ist die Vernunft durch die Forschung eindeutig bestimmt. >Idealismus. Feyerabend: pro: Jedenfalls kann die Forschung die Vernunft ändern! (Für den Idealisten ist die Vernunft die Führerin der Forschung). Wir übernehmen vom Idealismus: Die Vernunft hat Einfluss auf die Forschung. Es gibt eine Wechselwirkung. >Fortschritt._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Feyerabend I Paul Feyerabend Wider den Methodenzwang Frankfurt 1997 Feyerabend II P. Feyerabend Erkenntnis für freie Menschen Frankfurt 1979 |