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Bewusstsein, Philosophie: Das Erleben von Unterschieden zusammen mit einer Wahlfreiheit im Gegensatz zu rein automatischen Reaktionen. Zum bewussten Erleben gehört auch ein Wissen über Alternativen.
Beispiel Eine Person verharrt regungslos in einer Situation, in der keine Ereignisse zu beobachten sind. Zu einem Zeitpunkt kommt ihr der Gedanke, dass die Heizung kaputt sein muss, weil sie beginnt zu frieren. Siehe auch Intentionalität, Identitätstheorie, Fremdpsychisches, Selbstbewusstsein._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Güven Güzeldere über Bewusstsein – Lexikon der Argumente
Metz I 403f Das Bewusstsein mentaler Zustände wird von Locke, Armstrong, Churchland und Lycan als "wahrnehmungsartig" aufgefasst. Von Rosenthal, Carruthers, Dennett und auch Descartes hingegen als "gedankenähnlich". >Mentale Zustände, >Innere Zustände, >Denken, >Gedanken, >Selbstwissen, vgl. >Selbstbewusstsein; >J. Locke, >D. Armstrong, >Paul Churchland, >Patricia Churchland, >W. Lycan, >D. Rosenthal, >D. Dennett, >R. Descartes._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Güzeldere I Güven Güzeldere "Is consciousness the perception of what passes in the mind?" In Bewusstein, Thomas Metzinger Paderborn/München/Wien/Zürich 1996 |