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Operationalismus: Ursprünglich von P.W. Bridgman (The Logic of Modern Physics, 1927) propagierter wissenschaftstheoretischer Ansatz, nach dem wissenschaftliche Begriffe durch Messverfahren definiert werden sollten, um sie objektiv und unabhängig vom menschlichen Bewusstsein zu machen. Siehe auch Begriffe, Definitionen, Objektivität, _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Bernulf Kanitscheider über Operationalismus – Lexikon der Argumente
I 218 Operationalismus/Definition/Messen/KanitscheiderVsOperationalismus: Die sogenannten operationalen Definitionen gibt es eigentlich gar nicht, denn eine Messvorschrift kann nur durch eine Reihe von Sätzen beschrieben werden, aber niemals durch einen einzigen Begriff! >Messen/Kanitscheider. I 220 Operationalismus/Theoretische Termini/Kanitscheider: Was wird bei der Operationalisierung dann eigentlich durchgeführt? Theoretische Termini werden uminterpretiert, um die Theorie testbar zu machen! Dazu braucht man synthetische Bindeglieder. Das sind nichttriviale, kritisierbare Beziehungen. >Theoretische Termini, >Theoretische Entitäten._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Kanitsch I B. Kanitscheider Kosmologie Stuttgart 1991 Kanitsch II B. Kanitscheider Im Innern der Natur Darmstadt 1996 |