Philosophie Lexikon der ArgumenteHome![]() | |||
| |||
Nominalismus: die Auffassung, dass Universalien (z.B. Dreieckigkeit, Schwärze) lediglich künstliche Konstruktionen aus Einzelfällen sind. Die sprachlichen Ausdrücke seien lediglich Namen für diese Konstrukte. Siehe auch Universalien, Konzeptualismus, Allgemeine Termini, Kategorien, Verallgemeinerung, Allgemeinheit._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
T. Kotarbinski über Nominalismus – Lexikon der Argumente
Geach I 166ff Kotarbinski: Kotarbinskierkennt nur konkrete Objekte an! D.h. keine Zahlen, Funktionen, Klassen, Platonische Ideen, nicht einmal Tatsachen, Ereignisse, Situationen usw. - Nomina sind nur "Geräusche". >Platonismus, >VsPlatonismus, >Definitionen, vgl. >Existenzbehauptung, >Definierbarkeit, >Zahlen, >Funktionen, >Klassen, >Mengen, >Ereignisse, Tatsachen, >Geräusche, >Gegenstände, >Nomina, >Wörter, >Wortbedeutung, >Ontologie, >Formalismus._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Gea I P.T. Geach Logic Matters Oxford 1972 |