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Zufall: Zufall ist das Fehlen von Mustern oder Vorhersehbarkeit in einer Abfolge von Ereignissen. Er ist das Gegenteil von Ordnung oder Determinismus. Siehe auch Kontingenz, Wahrscheinlichkeit, Notwendigkeit, Vorhersage, Determinismus. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Jacques Monod über Zufall – Lexikon der Argumente
I 94 Zufall/Monod: Die Strukturen der Proteine sind in dem Sinne zufällig, als es unmöglich ist, irgendeine empirische Regel zu formulieren, mit der sich aus einer genauen Kenntnis von 199 eines aus 200 Bausteinen bestehenden Proteins die Beschaffenheit der restlichen Bausteine vorhersagen ließe. Das ist aber keine Unwissenheit, sondern eine Tatsachenbeschreibung. >Wahrscheinlichkeit, >Unwissenheit. I 101 Zufall/genetischer Code/Monod: Ein Code der in der gesamten Natur auftritt, ist insofern willkürlich, als die Informationsübertragung ebenso gut nach einer anderen Übereinkunft stattfinden könnte. >Code, >Konvention, >Sprache._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Mon I J. Monod Zufall und Notwendigkeit Hamburg 1982 |