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Gründe: im Gegensatz zu (physikalischen) Ursachen sind Gründe Ergebnis einer bewussten oder unbewussten Abwägung von Alternativen.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Arthur Schopenhauer über Gründe – Lexikon der Argumente

Korfmacher Schopenhauer zur Einführung Hamburg 1994
I 28
Satz vom zureichende Grund/Schopenhauer: vierfache Wurzel: den vier Klassen von Vorstellungen entsprechend.
1. empirisch: Kausalität, Grund des Werdens
2. Den Begriffen entsprechend: Grund des Erkennens, Begründung von Urteilen
3. Den apriorischen Anschauungsformen Raum und Zeit entsprechend: Lage, Folge in der Zeit, durch reine Sinnlichkeit, Grund des Seins
4. Gesetz der Motivation, das dem Subjekt des Wollens entspricht, Grund des Handelns.
>Vorstellung
, >Begründung, >Rechtfertigung, >Letztbegründung, >Kausalität, >Veränderung, >Begriffe, >Erkennen, >Urteile, >a priori, >Anschauung, >Raum, >Zeit, >Sein, >Motivation, >Handlungen.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

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