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Bayesianismus: fasst Wahrscheinlichkeit als Grad einer Überzeugung auf. Siehe auch subjektive Wahrscheinlichkeit, objektive Wahrscheinlichkeit, Chance, Likelihood._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Marcus Spies über Bayesianismus – Lexikon der Argumente
Spi I 39ff Bayessches Theorem/Bayessche Regel/Bayes/Spies: Das Bayessche Theorem beantwortet die Frage: wie ist der Schluss von einer kausalen auf eine diagnostische Wahrscheinlichkeit möglich? Bayes-Formel: P(D l S) = P(S l D) x P(D) / P(S) P(S): Wahrscheinlichkeit, mit der das Symptom vorliegt: wie viele Patienten klagen darüber? Def Grundrate: P(D): Wahrscheinlichkeit der Diagnose, ohne Berücksichtigung des Symptoms. (Wie häufig ist die Krankheit?) Bayes-Theorem: diagnostische Wahrscheinlichkeit = kausale Wahrscheinlichkeit mal Grundrate geteilt durch die Wahrscheinlichkeit des Symptoms. >Wahrscheinlichkeit, >Wahrscheinlichkeitstheorie, Statistik, Chance, >Likelihood, >Hypothesen, >Symptome._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Spi M. Spies Unsicheres Wissen Heidelberg 1993 |