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Praxis: In der Philosophie bezieht sich eine Praxis auf eine gewohnheitsmäßige oder übliche Art und Weise, sich mit intellektuellen oder moralischen Aktivitäten zu befassen, die oft Reflexion, Untersuchung und Kontemplation beinhalten. Siehe auch Handlungen, Handlungstheorie, Moral, Ethik._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Aristoteles über Praxis - Lexikon der Argumente
Bubner I 165 Praxis/Aristoteles: Kein Handeln erfolgt um seiner selbst willen, mit Ausnahme des Spiels. ((s) Dann ist der Sieg ein Schritt aus dem Spiel heraus.) Aristoteles: andernfalls würden die Ziele allein aufgrund ihrer Pluralität durch Konkurrenz, Blockaden, unentscheidbare Alternativen usw. den Fluss der Praxis behindern. Es wird eine Ordnung nötig. Kein Worumwillen steht isoliert, sondern verweist auf ein größeres. Die Hierarchie verliefe allerdings ins Leere, gäbe es nicht ein höchstes Gut, das seinerseits noch praktisch realisierbar ist. >Zweck/Aristoteles, >Handeln/Aristoteles, >Teleologie. _____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Bu I R. Bubner Antike Themen und ihre moderne Verwandlung Frankfurt 1992 |