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Politik: Politik ist der Prozess der Entscheidungsfindung in Gruppen. Es geht darum, wie Menschen zusammenkommen, um Ressourcen zu verteilen, Streitigkeiten beizulegen und Entscheidungen darüber zu treffen, wie sie zusammenleben wollen. Siehe auch Demokratie, Gesellschaft._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Immanuel Kant über Politik – Lexikon der Argumente
Höffe I 317 Politik/Kant/Höffe: 1m zweiteiligen «Anhang» der Friedensschrift zum Thema «Moral und Politik» wird die Politik als eine «ausübende Rechtslehre» bestimmt, mithin als die Anwendung der rechtsmoralischen Grundsätze auf die wechselnden historischen Situationen. (...) drei Leitprinzipien machiavellistischer Provenienz: 1) Fac et excusa. Ergreife die günstige Gelegenheit (...) 2) Si fecisti, nega. Was Du selbst verbrochen hast, (...) leugne (...). 3) Divide et impera. Höffe: Kant erkennt seitens der Politik den Grundsatz an, klug wie die Schlangen zu sein. Um einer «unmoralischen Klugheitslehre» zu entgehen, muss sie sich aber durch die Moral einschränken lassen. (...) Höffe I 318 Wer auf das von der reinen Rechtsverunft geforderte Reich der Gerechtigkeit hinarbeite, dem werde «die Wohltat des ewigen Friedens» von allein zufallen. >Frieden/Kant. 1. Kant, Zum ewigen Frieden, 1795_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
I. Kant I Günter Schulte Kant Einführung (Campus) Frankfurt 1994 Externe Quellen. ZEIT-Artikel 11/02 (Ludger Heidbrink über Rawls) Volker Gerhard "Die Frucht der Freiheit" Plädoyer für die Stammzellforschung ZEIT 27.11.03 Höffe I Otfried Höffe Geschichte des politischen Denkens München 2016 |