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Mimikry: In der Biologie das Auftreten von Merkmalen die für eine Art typisch sind bei Vertretern anderer Arten, was dazu führt, dass ein Individuum einer Art mit einem Vertreter einer anderen Art verwechselt wird. Man nimmt an, dass damit Überlebensvorteile verbunden sind. Siehe auch Evolution, Darwinismus, Selektion. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Richard Dawkins über Mimikry – Lexikon der Argumente
I 68 Mimikry/Dawkins: Mimikry kennt keine Zwischenstufen: jeder Vertreter würde sofort gefressen. I 69 Frage: Wie kann ein einzelnes Gen für alle mannigfaltigen Aspekte der Mimikry - Farbe, Gestalt, Flecken, Flugrhythmus - bestimmend sein? Antwort: Ein einzelnes Gen im Sinne eines Cistrons sicher nicht! Eine gesamte Gengruppe kann sich wie ein einzelnes Gen benehmen! Sie besitzt ein "Allel" das in Wirklichkeit eine andere Gengruppe ist. _____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Da I R. Dawkins Das egoistische Gen, Hamburg 1996 Da II M. St. Dawkins Die Entdeckung des tierischen Bewusstseins Hamburg 1993 |