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Entscheidbarkeit: eine Fragestellung, z.B. ob eine Eigenschaft auf einen Gegenstand zutrifft oder nicht, ist entscheidbar, wenn innerhalb endlicher Zeit ein Ergebnis erreicht werden kann. Dafür wird ein Algorithmus als Entscheidungsverfahren zugrunde gelegt. Siehe auch Halteproblem, Algorithmus, Verfahren, Entscheidungsverfahren, Entscheidungstheorie._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Paul Lorenzen über Entscheidbarkeit – Lexikon der Argumente
Berka I 267 Entscheidungsproblem/Rekursion/Rekursivität/dialogische Logik/Lorenzen: ist R(x,y) eine entscheidungsdefinite Aussageform, so braucht aber schon (Ex) R(x,y) nicht mehr entscheidungsdefinit zu sein. Trotzdem braucht aber andererseits die Behauptung solcher Aussagen wie (1) (Ex) R(x,n) keine sinnlosen Wortstreit auszulösen! Es liegt ja nahe zu vereinbaren, dass derjenige, der (1) behauptet, auch verpflichtet ist, eine Zahl m anzugeben, so dass (2) R(m,n) wahr ist. Kann er das nicht, hat er seine Behauptung "verloren".(1) >Dialogische Logik/Lorenzen. 1. P. Lorenzen, Ein dialogisches Konstruktivitätskriterium, in: Infinitistic Methods, (1961), 193-200_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Lorn I P. Lorenzen Constructive Philosophy Cambridge 1987 Berka I Karel Berka Lothar Kreiser Logik Texte Berlin 1983 |