vom Fabelreich des "Imprädikativen".
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Imprädikativität: Imprädikativ sind Begriffe, die nur mit den Mitteln der Aussagenmenge, zu denen sie selbst gehören, definiert sind. Probleme treten in Zusammenhang mit möglichen Zirkelschlüssen auf. Zur Vermeidung von Paradoxien wird manchmal die Forderung aufgestellt, imprädikative Begriffe zu vermeiden. Siehe auch Paradoxien, Russellsche Paradoxie, Poincaré._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Paul Lorenzen über Imprädikativität – Lexikon der Argumente
Berka I 266 LorenzenVsHerbrand/KonstruktivismusVs"Imprädikativität": Lorenzen spricht vom Fabelreich des "Imprädikativen". Berka I 269 LorenzenVsImprädikativität: Diese Bedingung ist es, die in der Analysis die imprädikativen Definitionen ausschließt und damit die Verzweigung der Typen erforderlich macht.(1) >Typentheorie, >Verzweigte Typentheorie, >Konstruktivismus, >J. Herbrand. 1. P. Lorenzen, Ein dialogisches Konstruktivitätskriterium, in: Infinitistic Methods, (1961), 193-200_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Lorn I P. Lorenzen Constructive Philosophy Cambridge 1987 Berka I Karel Berka Lothar Kreiser Logik Texte Berlin 1983 |