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Teile, Philosophie: Im Gegensatz zu Elementen einer Menge können Teile eines Ganzen in hierarchischen Relationen stehen. Es kann Abhängigkeiten, insbesondere ontologische Abhängigkeiten zwischen Teilen und Ganzem sowie zwischen Teilen eines Ganzen untereinander bestehen, weil Teile unter Umständen nicht existieren können, wenn ein fraglicher Teil nicht existiert. Siehe auch Extrinsisches, Transitivität, Reflexivität, Symmetrie, Mereologie, Mengenlehre, Elemente, Ordnung, Überlappung._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Zenon über Teile - Lexikon der Argumente
Sainsbury V 17 Teile/Ganzes/Raum/Zenon: These: Kein Bereich des Raums ist unendlich teilbar, sodass er eine unendliche Anzahl von Teilen hat, wenn jeder Teil eine gewissen Ausdehnung hat: denn dann ist die Summe unendlich groß. Sainsbury: Zenon versuchte damit zu zeigen, dass es nicht wirklich "viele Dinge" gibt. Überhaupt könne kein Gegenstand Teile haben, denn dann müsse er unendlich groß sein. _____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Zenon
Sai I R.M. Sainsbury Paradoxien Stuttgart 1993 |