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Freiheit: Freiheit ist die Fähigkeit, das eigene Leben ohne Zwänge nach den eigenen Werten und Überzeugungen zu gestalten. Siehe auch Gemeinschaft, Staat, Herrschaft, Gesellschaft, Individuen, Demokratie._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Max Horkheimer über Freiheit – Lexikon der Argumente
Habermas III 470 Freiheit/Horkheimer/Habermas: Horkheimer stellt eine These des Freiheitsverlusts auf: die Kontrolle des Verhaltens geht tendenziell von der Gewissensinstanz des vergesellschafteten Individuums auf die Planungsinstanzen gesellschaftlicher Organisationen über. >Planung, >Institutionen, >Gesellschaft. Habermas III 471 In psychoanalytischen Begriffen ausgedrückt: Die Subjekte brauchen sich immer weniger a ihrem Über-Ich zu orientieren und müssen sich immer mehr an die Imperative ihrer Umgebung anpassen. >Umgebung. Riesman/Habermas: Diese Theorie ist später von David Riesman(1) aufgenommen und als Umpolung von der „innengeleiteten“ auf eine „außengeleitete“ Lebensweise interpretiert, dabei auch trivialisiert worden. (1) >Ethik, >Moral. 1. D. Riesman, Die einsame Masse, Darmstadt 1956._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Ha I J. Habermas Der philosophische Diskurs der Moderne Frankfurt 1988 Ha III Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns Bd. I Frankfurt/M. 1981 Ha IV Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns Bd. II Frankfurt/M. 1981 |