Philosophie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Erkenntnis: Erkenntnis bezeichnet das Verständnis oder Wissen, das aus Informationen, Erfahrungen oder Überlegungen gewonnen wird. Es beinhaltet die Einsicht oder das Bewusstsein über etwas, das durch Beobachtung, Analyse oder Reflexion entsteht und zur Bildung von Meinungen oder Schlussfolgerungen führt. Siehe auch Erkenntnistheorie, Wissen, Lernen, Überzeugungen, Bewusstsein._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
Augustinus über Erkenntnis - Lexikon der Argumente
Höffe I 102 Erkenntnis/AugustinusVsPlaton/Höffe: Der Sokratischen Devise «Wissen ist Tugend», die in Platons Verständnis der Philosophie als Einheit von Einsicht und Handeln eingeht, stellt Augustinus die Trennung entgegen: «Theorie» (Erkenntnis) ist nicht schon Praxis, (philosophische) Belehrung über das Richtige nicht schon Bekehrung. Oder, in nichtreligiöser Sprache formuliert, sie ist nicht schon gelebte Anerkennung. Höffe: Nun könnte diese praktizierte Anerkennung mit Aristoteles aus Vorbild und Nachahmen, Lob und Tadel und stetem Einüben erfolgen. Laut Augustinus bedarf es aber der Hilfe Gottes, auf die man keinen Anspruch hat. >Anerkennung._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Augustinus
Höffe I Otfried Höffe Geschichte des politischen Denkens München 2016 |