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Atomismus (Philosophie, Logik): A) Die Annahme, dass Tatsachen durch einzelne Sätze dargestellt werden können. Damit wird die Frage nach der Unabhängigkeit von Tatsachen gestellt.
Siehe auch Atomsätze, Humesche Welt, Humesche Supervenienz, Humesches Mosaik, Kausalität, Satzgefüge.
B) In Bezug auf die Welt nimmt der Atomismus der Antiken Philosophie an, dass es kleinste Einheiten, die Atome, gibt. Diese werden manchmal als mit einer bestimmten Gestalt versehen gedacht._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Antike Philosophie über Atomismus - Lexikon der Argumente
Kanitscheider I 115 Atomisten/Antike/Kanitscheider: Leerer Raum kann nicht existieren. Zusammenhang von Materie und Raum! Alles ist durch das Plenum verbunden, daher kann es keine getrennten Welten geben, nur eine Welt ist möglich. Vgl. >Mögliche Welten, >Substantivalismus, >Relationismus._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Antike Philosophie
Kanitsch I B. Kanitscheider Kosmologie Stuttgart 1991 Kanitsch II B. Kanitscheider Im Innern der Natur Darmstadt 1996 |