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Nomos: Ausdruck der griechischen Antike für Bräuche und Konventionen sowie Gesetze, die nicht durch eine Volksversammlung beschlossen wurden. Siehe auch Naturrecht, Recht, Gesetze. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Kallikles über Nomos - Lexikon der Argumente
Taureck I 31 Nomos/Kallikles/laut Platon, Gorgias: wir zähmen die Kräftigsten von Kindesbeinen an, zähmen sie wie Löwen und sagen ihnen, dass es auf Gleichheit ankommen...wenn ein Mann entsteht, der die nötige Physis besitzt, der schüttelt all das ab, zerbricht es, zertritt unsere Blendwerke... Taureck: dementsprechend beruhen die Gesetze des Nomos auf Konventionen. >Logos, >Nomos, >Konvention._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Kallikles
Taureck I B. H.F. Taureck Die Sophisten Hamburg 1995 |