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Transitivität: Hier geht es um die Eigenschaft von Relationen, fortsetzbar zu sein in dem Sinn, dass wenn ein a in Relation zu einem b steht und b in Relation zu einem c, dann auch a in derselben Relation zu c steht. Transitivität bei Mengen bedeutet, dass ein Element einer Teilmenge zugleich auch ein Element der Menge ist, die diese Teilmenge enthält oder eine Teilmenge M1 einer Teilmenge M2 zugleich auch Teilmenge der M2 enthaltenden Menge M3 ist._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Peter Gärdenfors über Transitivität – Lexikon der Argumente
I 250 Transitivität/Keenan/Gärdenfors: Keenan (1984, p. 203)(1): merkt an, dass viele transitive Verben besondere Arten von Patienten (patiens, Objekten) erfordern Bsp „pellen“ erfordert Objekte mit spezieller Oberfläche, „verschütten“ erfordert Flüssigkeiten oder relativ feine Granulate. Im Gegensatz dazu gibt es keine Verben, die die Beschaffenheit der Handelnden in ähnlicher Weise einschränken. 1. Keenan, E. J. (1984). Semantic correlates of the ergative/absolutive distinction. Linguistics, 22, 197–223._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Gä I P. Gärdenfors The Geometry of Meaning Cambridge 2014 |