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Kräfte: A. In der Physik ist eine Kraft eine Einwirkung, die die Geschwindigkeit eines Objekts verändern kann, d. h. es beschleunigt. Kräfte sind Vektorgrößen, das heißt, sie haben sowohl eine Größe als auch eine Richtung. - B. In der Philosophie wird oft über die Behauptende Kraft diskutiert. Gottlob Frege vertrat die Ansicht, dass die Behauptende Kraft ein wesentlicher Bestandteil der Bedeutung eines Satzes ist, dass sie aber von den Wahrheitsbedingungen des Satzes verschieden ist. Die Wahrheitsbedingungen eines Satzes bestimmen, ob er wahr oder falsch ist, während die Behauptungskraft bestimmt, was der Sprecher mit der Äußerung des Satzes tut. Siehe auch Wahrheitsbedingungen, Bedeutung, Behauptungen, Sprechakte._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Gestaltpsychologie über Kr��fte - Lexikon der Argumente
Gärdenfors I 147 Kräfte/Bewegung/Veränderung/Gestaltpsychologie/Gärdenfors: M Johnson 1987(1) präsentiert eine Reihe von „vorbegrifflichen Gestalten“ (preconceptual gestalts) für Kraft. Sie korrespondieren Bildschemata, aber hier sind Kräfte ein grundlegendes Organisationsmerkmal statt räumlicher Relationen. Bsp „Zwang“, „Blockade“, „Gegenkraft“, „Umleitung“, „Beseitigung von Hürden“, „Ermöglichung“, „Anziehung“. Vgl. >Gestaltpsychologie, >Über Gestaltpsychologie, >Gestalttheorie. 1. M. Johnson (1987). The body in the mind. pp. 45-48._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Gestaltpsychologie
Gä I P. Gärdenfors The Geometry of Meaning Cambridge 2014 |