Psychologie Lexikon der Argumente

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Meme: Richard Dawkins prägte den Begriff "Mem" in seinem 1976 erschienenen Buch "The Selfish Gene" (Das egoistische Gen), um kulturelle Informationseinheiten zu beschreiben, die von einer Person an eine andere weitergegeben werden. Er argumentierte, dass Meme eine wichtige Rolle in der menschlichen Evolution spielen, da sie es uns ermöglichen, voneinander zu lernen und Wissen und Fähigkeiten zu teilen. Siehe auch Evolution, Gene, Selektion, Kultur, R. Dawkins.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Terrence W. Deacon über Meme – Lexikon der Argumente

I 341
Meme/Symbole/Evolution/Deacon: Alle symbolverarbeitenden Hominiden sind über einen gemeinsamen Pool von Symbolen miteinander verbunden. Keine andere Spezies hat zu diesem Pool Zugang.
>Symbole/Deacon
, vgl. >Zeichen, >Verstehen, >Kommunikation.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Dea I
T. W. Deacon
The Symbolic Species: The Co-evolution of language and the Brain New York 1998

Dea II
Terrence W. Deacon
Incomplete Nature: How Mind Emerged from Matter New York 2013

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> Gegenargumente gegen Deacon
> Gegenargumente zu Meme

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