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Beschreibungsebenen: Ebenen resultieren aus der Aufteilung eines Bereichs in Unterbereiche, für die unterschiedliche Regeln für das Aufstellen von Behauptungen gelten. So können z.B. über Mengen andere Aussagen gemacht werden, als über deren Elemente. Metasprache, Objektsprache, Theorie, Metatheorie, Metalogik, Metasemantik, Metaethik, Metaebenen, Paradoxien, Ordnung, Stufen, Logik 2. Stufe._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Claude Lévi-Strauss über Beschreibungsebenen – Lexikon der Argumente
I 136 Beschreibungsebenen/Lévi-Strauss: Beispiel für eine Unterscheidung zwischen Beschreibungsebenen bei der Einteilung in Ordnungen: Ein Charakterzug totemistischer Institutionen ist, dass sie sich nicht auf eine Homologie (gemeinsamer Ursprung) zwischen Unterscheiden, sondern auf eine Homologie zwischen zwei Systemen von Unterschieden berufen.(1) >Struktur/Lévi-Strauss, >System/Lévi-Strauss, >Ordnung/Lévi-Strauss, >Klassifikation/Lévi-Strauss. 1. Cl. Lévi-Strauss, Le Totémisme aujourd’hui, Paris 1962._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
LevSt I Claude Lévi-Strauss Das Wilde Denken Frankfurt/M. 1973 LevSt II C. Levi-Strauss The Savage Mind (The Nature of Human Society Series) Chicago 1966 |