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John Rawls über Todesstrafe – Lexikon der Argumente

I 215
Todesstrafe/Thomas von Aquin/Aquinas/Rawls: Thomas von Aquin rechtfertigte die Todesstrafe für Häretiker mit der Begründung, dass es eine viel schwerwiegendere Angelegenheit sei, den Glauben zu korrumpieren, als Geld zu fälschen, denn damit zerstöre man den Glauben, der das Leben der Seele sei.(1)
RawlsVsThomas/RawlsVsAquinas: Die Prämissen auf die Thomas sich hier stützt, können nicht durch allgemein anerkannte Schlüsse gestützt werden. Es ist ein Dogma, dass Glauben das Leben der Seele sei und dass es für das Leben der Seele notwendig sei, Abweichungen vom Glauben zu unterdrücken.
>Thomas von Aquin
.

1. Th. Aquinas, Summa Theologica, II-II, q.11. art. 3.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Rawl I
J. Rawls
A Theory of Justice: Original Edition Oxford 2005

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