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Selbstbewusstsein, Philosophie: Eine Form des Bewusstseins, die eine Lokalisierung des denkenden Subjekts im logischen Raum ermöglicht. Voraussetzung für das Selbstbewusstsein ist Bewusstsein von äußeren und inneren Vorgängen sowie die Fähigkeit zur Unterscheidung dieser beiden Quellen von Einflüssen. Siehe auch Identifikation, Selbstidentifikation, Selbst, Ich, Bewusstsein, Individuation, Identität, Person. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Entwicklungspsychologie über Selbstbewusstsein - Lexikon der Argumente
Upton I 123 Selbstbewusstsein/Adoleszenz/Entwicklungspsychologie/Upton: [in der Pubertät gibt es einen] Wandel der kognitiven Fähigkeiten, der sich in der wachsenden Fähigkeit der Jugendlichen widerspiegelt, mit immer komplexeren wissenschaftlichen und mathematischen Begriffen umzugehen. Diese neue Denkweise liegt auch der Fähigkeit des Jugendlichen zur Selbstbeobachtung und Selbstreflexion zugrunde, die nach Ansicht einiger Theoretiker zu einem erhöhten Selbstbewusstsein führt (Elkind. 1978)(1). Elkind nannte dieses Phänomen den jugendlichen Egozentrismus, was darauf hindeutet, dass dies die Art und Weise bestimmt, wie Jugendliche über soziale Angelegenheiten denken. >Egozentrismus/Elkind, >Bewusstsein, >Entwicklungsphasen, >Selbst. 1. Elkind, D (1978) Understanding the young adolescent. Adolescence, 13(49): 127-34._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Entwicklungspsychologie
Upton I Penney Upton Developmental Psychology 2011 |