Psychologie Lexikon der Argumente

Home Screenshot Tabelle Begriffe

 
Interaktion: Interaktion ist die wechselseitige Handlung von zwei oder mehreren Personen oder Wechselwirkung zwischen Dingen. Siehe auch Kooperation, Kommunikation, Kausale Abhängigkeit, Systeme.

_____________
Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Michael Rutter über Interaktion – Lexikon der Argumente

Slater I 208
Interaktion/Resilienz/Rutter: Rutter (1987)(1): Interaktionseffekte spielen eine wichtige Rolle bei der Frage der psychologischen Belastbarkeit (>Resilienz/Rutter
, >Resilienz/Psychologische Theorien) von Interaktionseffekten. Rutter stützte sich auf Daten aus der Arbeit anderer Ermittler, wie z.B. Hetherington und Kollegen bei Scheidungen (Hetherington, Cox, & Cox, 1982(2), 1985(3)), (...)[und] betonte die moderierenden Rollen individueller Unterschiede in Geschlecht, kognitiven Fähigkeiten, Temperament, Eltern-Qualität, positiven Ehen und positiven Schulerfahrungen, zum Beispiel mit zahlreichen Figuren, die Interaktionseffekte illustrieren.

1. Rutter, M. (1987). Psychosocial resilience and protective mechanisms. American journal of Orthopsychiatry, 57, 316—331.
2. Hetherington, E. M., Cox, M., & Cox, R. (1982). Effects of divorce on parents and children. In M. E.
Lamb (Ed.), Nontraditional families: Parenting and child development (pp. 233—288). Hilisdale, NJ:
Lawrence Erlbaum.
3. Hetherington, E. M., Cox, M., & Cox, R. (1985). Long-term effects of divorce and remarriage on the adjustment of children. Journal of the American Academy of Child Psychiatry, 24, 518—530.


Ann S. Masten, “Resilience in Children. Vintage Rutter and Beyond”, in: Alan M. Slater and Paul C. Quinn (eds.) 2012. Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies. London: Sage Publications

_____________
Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Rutter, Michael

Slater I
Alan M. Slater
Paul C. Quinn
Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies London 2012

Send Link

Autoren A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   Z  


Begriffe A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   Z