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Erblichkeit: Die Vererbbarkeit in der Psychologie quantifiziert das Ausmaß, in dem genetische Faktoren zu individuellen Unterschieden in einem Merkmal innerhalb einer bestimmten Population beitragen. Siehe auch Nature vs nurture._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Neurowissenschaften über Erblichkeit - Lexikon der Argumente
Corr I 323 Erblichkeit/Charakterzüge/Neurowissenschaften/DeYoung/Gray: Die Erblichkeitsschätzungen für Charakterzüge liegen typischerweise bei etwa 50 Prozent oder höher, was darauf hindeutet, dass die distalen Quellen der Persönlichkeit sowohl im Genom als auch in der Umwelt liegen (Bouchard 1994;(1) Loehlin 1992(2); Riemann, Angleitner und Strelau 1997)(3). Allerdings müssen Gene und Umwelt das Gehirn prägen, um die Persönlichkeit nachhaltig zu beeinflussen. >Charakterzüge/Neurowissenschaften, >Erblichkeit. 1. Bouchard, T. J. 1994. Genes, environment, and personality, Science 264: 1700–1 2. Loehlin, J. C. 1992. Genes and environment in personality development. Newbury Park, CA: Sage 3. Riemann, R., Angleitner, A. and Strelau, J. 1997. Genetic and environmental influences on personality: a study of twins reared together using the self- and peer report NEO-FFI scales, Journal of Personality 65: 449–76 Colin G. DeYoung and Jeremy R. Gray, „ Personality neuroscience: explaining individual differences in affect, behaviour and cognition“, in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.) 2009. The Cambridge handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Neurowissenschaften
Corr I Philip J. Corr Gerald Matthews The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009 Corr II Philip J. Corr (Ed.) Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018 |