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Erblichkeit: Die Vererbbarkeit in der Psychologie quantifiziert das Ausmaß, in dem genetische Faktoren zu individuellen Unterschieden in einem Merkmal innerhalb einer bestimmten Population beitragen. Siehe auch Nature vs nurture._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Verhaltensgenetik über Erblichkeit - Lexikon der Argumente
Corr I 289 Erblichkeit/Verhaltensgenetik/Munafò: Die Berechnung des Vererbungskoeffizienten beruht auf mehreren Annahmen, wie z.B., dass Gene Phänotypen additiv (und nicht multiplikativ oder interaktiv) beeinflussen und dass der Genotyp nicht mit der Umwelt korreliert ist und nicht mit ihr interagiert. Tatsächlich ist es wahrscheinlich, dass diese Annahmen nicht immer zutreffen und dass Gen-×-Gen-Interaktionen (auch bekannt als epistatische genetische Einflüsse), Gen-×-Umwelt-Interaktionen und Gen-Umwelt-Korrelationen tatsächlich auftreten. >Charakterzüge/Zwillingsstudien. Marcus R. Munafò,“Behavioural genetics: from variance to DNA“, in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.)2009. The Cambridge handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Verhaltensgenetik
Corr I Philip J. Corr Gerald Matthews The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009 Corr II Philip J. Corr (Ed.) Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018 |