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Äquivalenzklasse: wird aus einer Äquivalenzrelation (reflexiv, symmetrisch, transitiv) gewonnen. Bsp Teilen durch 3 mit Rest 2 2, 5, 8, 11... bilden eine Äquivalenzklasse. Bsp Schalterstellungen, Bsp Wochentage bilden Äquivalenzklassen modulo 7.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Logik-Texte über Äquivalenzklassen - Lexikon der Argumente

IV 146
Def Äquivalenzrelation/W.Salmon: transitiv ,symmetrisch und reflexiv. - Bsp Kongruenz.
eine Äquivalenzrelation zerlegt eine Menge in eine Menge von elementfremden Äquivalenzklassen.
>Partition
.
Bsp Die Relation, die gleiche Anzahl von Elementen zu besitzen.
In Bezug auf diese Relation sind alle Mengen, die zwei Elemente haben, äquivalent: Bsp ein Paar Schuhe, ein Pferdegespann, ein Ehepaar, ein Zwillingspaar.
Bsp "Geschwister" kann so definiert werden: dieselben Eltern haben. Eine Äquivalenzklasse, bezogen auf diese Relation ist dann eine Anzahl von Kindern, die gemeinsame Eltern haben. - (s) >Gleichzahligkeit, "Gleichortigkeit", zur Definition von >Zahl bzw. Ort. - ((s) >partielle Identität - > "Hinsicht", >Äquivalenz.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Texte zur Logik
Me I Albert Menne Folgerichtig Denken Darmstadt 1988
HH II Hoyningen-Huene Formale Logik, Stuttgart 1998
Re III Stephen Read Philosophie der Logik Hamburg 1997
Sal IV Wesley C. Salmon Logik Stuttgart 1983
Sai V R.M.Sainsbury Paradoxien Stuttgart 2001

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