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Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Hans J��rgen Eysenck über Introversion – Lexikon der Argumente
Corr I 353 Introversion/Eysenck: Eysencks (1967)(1) Persönlichkeitstheorie besagt, dass sich Individuen in Bezug auf die Empfindlichkeit ihres ARAS (Ascending Reticular Activating System) unterscheiden, das dazu dient, eingehende Reize zu dämpfen oder zu verstärken. Diejenigen von uns mit einem aktiven ARAS erzeugen leicht eine kortikale Erregung, während diejenigen von uns mit einem weniger aktiven ARAS eine kortikale Erregung viel langsamer erzeugen. Nach dieser Ansicht sind diejenigen von uns mit einem überaktiven ARAS im Allgemeinen kortikaler erregt und näher an unserem optimalen Erregungspunkt; deshalb suchen wir nicht nach mehr Stimulation. Wir scheuen uns vor der Stimulation, der wir begegnen: Wir sind introvertiert. Die meisten Menschen befinden sich im mittleren Bereich dieser Extremwerte (z.B. Ambiverts). >Charakterzüge/Eysenck, >Persönlichkeit/Eysenck, >Extraversion/Eysenck, >VsEysenck. 1. Eysenck, H. J. 1967. The biological basis of personality. Springfield, IL: Thomas Philip J. Corr, „ The Reinforcement Sensitivity Theory of Personality“, in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.) 2009. The Cambridge handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Eysenck, Hans Jürgen
Corr I Philip J. Corr Gerald Matthews The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009 Corr II Philip J. Corr (Ed.) Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018 |