Psychologie Lexikon der Argumente

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Bikonditional: Schreibweise ↔; eine Aussage, deren beide Seiten den gleichen Wahrheitswert ("wahr" oder "falsch") haben müssen, damit die gesamte Aussage wahr ist. Das Bikonditional (auch Bisubjunktion) gehört zur Objektsprache. Unterschieden davon ist die Äquivalenz ⇔, die zur Metasprache gehört. Sie liegt vor, wenn das Bikonditional immer wahr ist.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Alfred Tarski über Bikonditional – Lexikon der Argumente

Horwich I 124
Genau dann wenn/dann und nur dann/gdw./Tarski: Das Bikonditional ist keine Relation zwischen Sätzen. - Es kommen keine Namen von Sätzen vor.
Äquivalenz: Relation zwischen Sätzen, Kombination von Namen von Sätzen.
>Namen von Sätzen
, >Äquivalenz, >Sätze.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Tarski I
A. Tarski
Logic, Semantics, Metamathematics: Papers from 1923-38 Indianapolis 1983

Horwich I
P. Horwich (Ed.)
Theories of Truth Aldershot 1994

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