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Imitation: Unter Imitation versteht man die Nachahmung des Verhaltens oder des Aussehens einer anderen Person oder Sache. Sie ist ein natürlicher und wichtiger Teil der menschlichen Entwicklung. Siehe auch Entwicklungsstadien._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Entwicklungspsychologie über Imitation - Lexikon der Argumente
Slater I 78 Imitation/Entwicklungspsychologie/Slater: mittlerweile haben viele Forscher positive Ergebnisse über die Imitation durch Neonaten dargelegt oder mitverfasst, in einem Fall durch das erste Gesicht, das Neugeborene innerhalb der ersten Stunde nach der Geburt gesehen haben (Reissland, 1988)(1). >Imitation, Psychologische Theorien, >Imitation/Meltzoff. Bei menschlichen Neugeborenen beinhalten die als positiv identifizierten Imitationsgesten neben der Mundöffnung (MO), Ausstrecken der Zunge (TP), der Lippenprotrusion und den sequentiellen Fingerbewegungen, inklusive Kopfbewegungen, traurige und überraschende Gesichtsausdrücke sowie die Vokalisierung "Ah", "m" und "a". Das letztere wurde durch die Mundbewegungen der Neugeborenen identifiziert, die die Mundbewegungen der Erwachsenen bei der Produktion der Gesten imitieren. >Imitation/Tierversuche. Die Beweise deuten auf den Schluss hin, dass die Fähigkeit zur Imitation bei der Geburt vorhanden ist. >Spiegelneuronen/Psychologische Theorien. 1. Reissland, N. (1988). Neonatal imitation in the 1st year of life in rural Nepal. Developmental Psychology, 24, 464-469 Alan M. Slater, “Imitation in Infancy. Revisiting Meltzoff and Moore’s (1977) Study”, in: Alan M. Slater and Paul C. Quinn (eds.) 2012. Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies. London: Sage Publications_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Entwicklungspsychologie
Slater I Alan M. Slater Paul C. Quinn Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies London 2012 |