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Methode: ein Verfahren, auf das sich Teilnehmer an einer Diskussion oder einem Forschungsvorhaben geeinigt haben. Bei Verstößen gegen eine Methode wird vor allem die Vergleichbarkeit der Ergebnisse angezweifelt, da diese nicht mehr aus einer Menge mit einheitlich definierten Eigenschaften der Elemente stammen.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Stephen J. Ceci über Methode – Lexikon der Argumente

Slater I 106
Methode/Suggestibilität/Ceci/Bruck: Ceci und Bruck (1993)(1) verwiesen auf die differentiellen Methoden in der Stress- und Gedächtnisforschung als wahrscheinlichen Grund für die widersprüchlichen Ergebnisse - ein gültiger Punkt. Eine möglicherweise hilfreiche Differenzierung der Methoden in der Forschung mit kindlichen Zeugen zu Stress und Erinnerung betrifft die stressige Natur des Reizes im Vergleich zum traumatischen Hintergrund der Teilnehmer (Goodman, Quas, & Ogle, 2010)(2).
>Stress
, >Gedächtnis.
In einigen Studien sind die zu speichernden Informationen beunruhigend, aber die Teilnehmer haben möglicherweise keine bekannte Misshandlungsgeschichte (z.B. Goodman et al., 1997(3); Merritt et al., 1994(4)). In anderen Studien können die untersuchten Erinnerungen neutrale oder leicht positive Informationen enthalten (z.B. Interaktionen mit Erwachsenen), die Teilnehmer könnten jedoch während der Kindheit misshandelt worden sein (Chae, Goodman, Eisen, & Qin, in der Presse; Goodman, Bottoms, Rudy, Davis, & Schwartz-Kenney, 2001(5)).

1. Ceci, S. J., & Bruck, M. (1993). The suggestibility of the child witness: A historical review and synthesis. Psychological Bulletin, 113, 403–439.
2. Goodman, G. S., Quas, J. A., & Ogle, C. M. (2010). Child maltreatment and memory. Annual Review of Psychology, 61, 325–351.
3. Goodman, G. S., Quas, J. A., Batterman-Faunce, J. M., Riddlesberger, M. M., & Kuhn, J. (1997). Children’s reactions to and memory for a stressful event: Influence of age, anatomical dolls, knowledge, and parental attachment. Applied Developmental Science, 1, 54–75.
4. Merritt, K. A., Ornstein, P. A., & Spicker, B. (1994). Children’s memory for a salient medical procedure: Implications for testimony. Pediatrics, 94, 17–23.
5. Goodman, G. S., Bottoms, B. L., Rudy, L., Davis, S. L., & Schwartz-Kenney, B. M. (2001). Effects of past abuse experiences on children’s eyewitness memory. Law and Human Behavior, 25, 269–298.


Kelly McWilliams, Daniel Bederian-Gardner, Sue D. Hobbs, Sarah Bakanosky, and Gail S. Goodman, „Children’s Eyewitness Memory and Suggestibility. Revisiting Ceci and Bruck’s (1993) Review“, in: Alan M. Slater & Paul C. Quinn (eds.) 2012. Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies. London: Sage Publications

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Ceci, Stephen J.

Slater I
Alan M. Slater
Paul C. Quinn
Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies London 2012

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