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Funktionen: I. Eine Funktion in der Mathematik ist eine Beziehung zwischen einer Menge von Argumenten (Eingaben) und einer Menge von Werten (Ergebnissen) wobei jede Eingabe mit genau einer Ausgabe verbunden ist. Die Menge der Eingaben wird als der Bereich der Funktion bezeichnet. Funktionen können durch Formeln, Diagramme oder Tabellen dargestellt werden. So wird beispielsweise die Funktion f(x) = x^2 durch die Formel y = x^2 dargestellt, die eine beliebige Zahl als Eingabe annimmt und deren Quadrat als Ausgabe liefert. Der Graph dieser Funktion ist eine Parabel.
II. In der Psychologie beziehen sich Funktionen auf die verschiedenen mentalen Prozesse und Verhaltensweisen, die es dem Einzelnen ermöglichen, sich an seine Umwelt anzupassen und effektiv mit ihr zu interagieren. Dazu gehören kognitive Funktionen wie Wahrnehmung, Gedächtnis und logisches Denken sowie emotionale und soziale Funktionen wie Emotionsregulierung, Beziehungsgestaltung und Entscheidungsfindung._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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W.V.O. Quine über Funktionen – Lexikon der Argumente
V 111 Urteilsfunktion/Quine: statt der mehrwertigen Logik: wenn Bsp weder "Es ist eine Maus" noch "Es ist ein Eichhörnchen" behauptet wird, lehnt man die Konjunktion ab. Aber bei dem Bsp "Es ist eine Maus"/"Es ist in der Küche" wird man die Konjunktion offen lassen, wenn keiner der Teile behauptet oder verneint wird. >Urteile/Quine. IX 17f Funktionen/Quine: Funktionen können als Relationen interpretiert werden. Bsp die Funktion "Quadrat von" kann als die Relation {xy: x = y²} zwischen Quadrat und Wurzel erklärt werden. Aber nicht jede Relation ist eine Funktion. Entscheidend ist, dass wir von dem R von x sprechen können, wenn es überhaupt eins gibt: "das Quadrat von n". Def "Funk R": steht für "R I ^R ⊆ I" oder "∀x∀y∀z[(xRz ∧ yRz) > x = y]" (Identität). Das bedeutet, dass nicht zwei Dinge zu demselben Ding in der Relation R stehen. Nicht-Funktion: auch wenn R eine Nicht-Funktion ist, ist es bequem zu sagen, dass genau ein Ding zu einem Ding x in der Relation R steht. x ist dann das Argument von R._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Quine I W.V.O. Quine Wort und Gegenstand Stuttgart 1980 Quine II W.V.O. Quine Theorien und Dinge Frankfurt 1985 Quine III W.V.O. Quine Grundzüge der Logik Frankfurt 1978 Quine V W.V.O. Quine Die Wurzeln der Referenz Frankfurt 1989 Quine VI W.V.O. Quine Unterwegs zur Wahrheit Paderborn 1995 Quine VII W.V.O. Quine From a logical point of view Cambridge, Mass. 1953 Quine VII (a) W. V. A. Quine On what there is In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (b) W. V. A. Quine Two dogmas of empiricism In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (c) W. V. A. Quine The problem of meaning in linguistics In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (d) W. V. A. Quine Identity, ostension and hypostasis In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (e) W. V. A. Quine New foundations for mathematical logic In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (f) W. V. A. Quine Logic and the reification of universals In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (g) W. V. A. Quine Notes on the theory of reference In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (h) W. V. A. Quine Reference and modality In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (i) W. V. A. Quine Meaning and existential inference In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VIII W.V.O. Quine Bezeichnung und Referenz In Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982 Quine IX W.V.O. Quine Mengenlehre und ihre Logik Wiesbaden 1967 Quine X W.V.O. Quine Philosophie der Logik Bamberg 2005 Quine XII W.V.O. Quine Ontologische Relativität Frankfurt 2003 Quine XIII Willard Van Orman Quine Quiddities Cambridge/London 1987 |