Psychologie Lexikon der Argumente

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Gründe: im Gegensatz zu (physikalischen) Ursachen sind Gründe Ergebnis einer bewussten oder unbewussten Abwägung von Alternativen.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

John McDowell über Gründe – Lexikon der Argumente

I 14ff
Raum der Gründe/Raum der Natur/McDowell: Neben dem Raum der Gründe (normativ, Begriffe) gibt es den Raum der Naturgesetze: Das sind keine normativen Beziehungen.
Raum der Gründe: Rechtfertigung, Wissen, funktionale Begriffe, sogar Erfahrung.
>Erfahrung/McDowell
, >Begriffe/McDowell, >Wissen.
Raum der Natur: Gegenstände, Sinneseindrücke - Das entspricht nicht einer Aufspaltung in "natürlich und normativ".
>Realität, >Natur/McDowell, >Sinneseindruck.
I 29
Raum der Gründe: = Raum der Freiheit, aber nicht schrankenlos, daher braucht er empirische Rechtfertigung.
>Freiheit, >Rechtfertigung/McDowell, >Empirie/McDowell.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

McDowell I
John McDowell
Geist und Welt Frankfurt 2001

McDowell II
John McDowell
"Truth Conditions, Bivalence and Verificationism"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell

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