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Stereotype, Philosophie: Eingebürgerte Bezeichnungen für typische Formen oder Erscheinungen, die das Wiedererkennen erleichtern und Beschreibungen von Sachverhalten vereinfachen können. Stereotype können im Sprachgebrauch bewusst oder unbewusst verwendet werden. Siehe auch Prototypen, Conceptual Space, Allgemeinheit, Verallgemeinerung, Typ/Token, Kategorien, Kategorisierung._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Robert Gifford über Stereotype – Lexikon der Argumente
Haslam I 232 Stereotypen/Gifford/Hamilton: Mitte der 70er Jahre (...) gingen Hamilton und Gifford (...) davon aus, dass sich negative Stereotypen von Minderheiten (....) bilden könnten, weil die Menschen dazu neigen, falsche Assoziationen herzustellen. Insbesondere postulierten sie, dass es kognitive Faktoren gab, die dazu führten, dass Menschen fälschliche Assoziationen zwischen kleinen Gruppen und negativem Verhalten herstellten. (Hamilton und Gifford 1976(1)). >Illusorische Korrelation/Gifford/Hamilton. 1. Hamilton, D.L. and Gifford, R.K. (1976) ‘Illusory correlation in intergroup perception: A cognitive basis of stereotypic judgments’, Journal of Experimental Social Psychology, 12: 392–407. Craig McGarty, „Stereotype Formation. Revisiting Hamilton and Gifford’s illusory correlation studies“, in: Joanne R. Smith and S. Alexander Haslam (eds.) 2017. Social Psychology. Revisiting the Classic studies. London: Sage Publications_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Gifford, Robert
Haslam I S. Alexander Haslam Joanne R. Smith Social Psychology. Revisiting the Classic Studies London 2017 |