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Bedeutung: zusammen mit Wahrheit ist Bedeutung ein zentraler Begriff der Philosophie. Die Bedeutung eines Ausdrucks unterscheidet sich von seinem Bezugsgegenstand (der Referenz). Der Referent muss nicht existieren, damit ein Ausdruck eine Bedeutung hat. Gegenstände sind Wörtern nicht eins zu eins als Bedeutungen zugeordnet. Man unterscheidet Wortbedeutung und Satzbedeutung. Siehe auch Gebrauchstheorie, Referenz, Sinn, Subsententiales, Kompositionalität, Wahrheit.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Craig McGarty über Bedeutung – Lexikon der Argumente

Haslam I 239
Bedeutung/Psychologie/Stereotypen/Terminologie//McGarty:
Def "differenzierte Bedeutung": (McGarty und Turner(1992)(1) ist die Bedeutung, die ein Verständnis widerspiegelt, dass sich eine Sache oder ein Set von Dingen von anderen unterscheidet. Dies ist wichtig im Zusammenhang mit der illusorischen Korrelation: Wenn wir davon ausgehen, dass die Wahrnehmenden in einer Studie zur illusorischen Korrelation motiviert sind, herauszufinden, inwiefern Gruppe A und Gruppe B sich unterscheiden (was vernünftigerweise anzunehmen ist, da der Experimentator ihnen unterschiedliche Bezeichnungen gegeben hat), dann führt dies zu der Frage, warum sie dazu neigen, eine Gruppe als besser als die andere zu betrachten.
>Stereotypbildung/McGarty
, >Illusorische Korrelation/Psychologische Theorien.
Eine differenzierte Bedeutung könnte von Menschen im Paradigma der illusorischen Korrelation aus dem Prozess der Interpretation der Reizinformationen in einer Weise abgeleitet werden, die sich nicht auf Vorstellungen von Unterscheidungskraft stützte.
>Illusorische Korrelation/McGarty, >Soziales Verhalten/McGarty.

1. McGarty, C. and Turner, J.C. (1992) ‘The effects of categorization on social judgment’, British Journal of Social Psychology, 31: 253–68.


Craig McGarty, „Stereotype Formation. Revisiting Hamilton and Gifford’s illusory correlation studies“, in: Joanne R. Smith and S. Alexander Haslam (eds.) 2017. Social Psychology. Revisiting the Classic studies. London: Sage Publications

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
McGarty, Craig

Haslam I
S. Alexander Haslam
Joanne R. Smith
Social Psychology. Revisiting the Classic Studies London 2017

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