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Identität: Zwei Gegenstände sind niemals identisch. Bei Identität handelt es sich um einen einzigen Gegenstand, auf den unter Umständen mit zwei verschiedenen Bezeichnungen referiert wird. Die Tatsache, dass mit zwei Beschreibungen ein einziger Gegenstand gemeint ist, wird möglicherweise erst im Laufe einer Untersuchung entdeckt. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Erik Erikson über Identit��t – Lexikon der Argumente
Upton I 117 Identität/Erikson/Upton: Laut Erikson (1950)(1) stehen junge Menschen in der Pubertät vor einer überwältigenden Anzahl von Entscheidungen, wer sie sind und wohin sie im Leben gehen. Für Erikson ist dies die Krise, die in dieser Entwicklungsphase gelöst werden muss; wenn Jugendliche nicht in der Lage sind, diese Frage angemessen zu beantworten, werden sie unter Identitätsverwirrung leiden, die ihre Entwicklung in den späteren Lebensabschnitten verzögert. Die Suche nach Identität wird durch das, was Erikson ein psychosoziales Moratorium nennt, unterstützt. Was er meint, ist, dass Jugendliche relativ verantwortungslos sind, was ihnen den Raum gibt, verschiedene Identitäten auszuprobieren (und zu verwerfen). Sie sind in der Lage, mit verschiedenen Rollen und Persönlichkeiten zu experimentieren, bis sie diejenige finden, die am besten zu ihnen passt. >Identität/Entwicklungspsychologie. 1. Erikson. EH (1950) Childhood and Society, New York: WW Norton._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Erikson, Erik
Upton I Penney Upton Developmental Psychology 2011 |