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Selbst, Philosophie: Der Begriff des Selbst ist nicht exakt von dem Begriff des Ich zu trennen. Im Verlauf der letzten Jahre wurden mehr und mehr traditionelle Bestimmungen beider Begriffe relativiert. Insbesondere eine unveränderliche Beschaffenheit des Selbst bzw. des Ich wird heute nicht mehr angenommen. Siehe auch Gehirn/Gehirnzustand, Geist, Geistzustand, Ich, Subjekte, Wahrnehmung, Person. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Erik Erikson über Selbst – Lexikon der Argumente
Upton I 121 Selbst/Erikson/Upton: Es wird angenommen, dass das Selbstverständnis (...) durch die jugendliche Beteiligung an Cliquen und Ansammlungen beeinflusst wird. Laut Erikson (1950)(1) ist die Mitgliedschaft in der Gemeinschaft von zentraler Bedeutung für die Verwirklichung der Identität, da sie die Solidarität mit den Idealen einer Gruppe erfordert. Die Identifikation mit Cliquen und Menschengruppen soll Jugendlichen helfen, sich gegen den Identitätsverlust zu wehren, der durch die Identitätskrise hervorgerufen werden kann. >Selbst/Entwicklungspsychologie, >Jugendkultur/Entwicklungspsychologie. 1. Erikson. EH (1950) Childhood and Society, New York: WW Norton._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Erikson, Erik
Upton I Penney Upton Developmental Psychology 2011 |