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Meinen: die Absicht einer Sprecherin, mit ihren Worten, Gesten oder Handlungen sich in einer für andere erkennbaren Weise auf einen Gegenstand, eine Eigenschaft eines Gegenstands oder eine Situation zu beziehen. Aus dem Meinen zusammen mit der Situation sollen Hörer die Bedeutung der verwendeten Zeichen erkennen können._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Jürgen Habermas über Meinen – Lexikon der Argumente
III 371 Meinen/Absicht/Habermas; Von Absichten kann man Kenntnis haben wie von Vorkommnissen in der Welt; anders verhält es sich bei Meinungen: Meinungen sind keine Absichten. Der Hörer kann wissen, dass der Sprecher eine Meinung hat, aber was er meint, kann er nur wissen, wenn er das Gemeinte (die Bedeutung eines symbolischen Ausdrucks) versteht.(1) >Absicht >Überzeugungen, >Fremdpsychisches, >Intentionen, >Intentionalität, >Wissen. 1.A Leist, Über einige Irrtümer der intentionalen Semantik, 1978; K. O. Apel, Intentions, Conventions and Reference of Things, in: H. Parret (Ed) Meaning and Understanding, Berlin 1981._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Ha I J. Habermas Der philosophische Diskurs der Moderne Frankfurt 1988 Ha III Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns Bd. I Frankfurt/M. 1981 Ha IV Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns Bd. II Frankfurt/M. 1981 |