Psychologie Lexikon der Argumente

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Sprache, Philosophie: eine Menge von zu einem Zeitpunkt fixierten lautlichen oder schriftlich kodierten Formen zum Austausch von Informationen bzw. von Unterscheidungen innerhalb einer Gemeinschaft, deren Mitglieder in der Lage sind, diese Formen als Zeichen oder Symbole zu erkennen und zu interpretieren. Im weiteren Sinn auch Zeichensysteme, die von Maschinen verarbeitet werden können. Siehe auch Kommunikation, Sprachregeln, Bedeutung, Bedeutungswandel, Information, Zeichen, Symbole, Wörter, Sätze, Syntax, Semantik, Grammatik, Pragmatik, Übersetzung, Interpretation, Radikale Interpretation, Unbestimmtheit.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Gerontopsychologie über Sprache - Lexikon der Argumente

Upton I 141
Sprache/Gedächtnis/Gerontopsychologie/Upton: Die Annahme ist, dass im Erwachsenenalter die Sprachkenntnisse erhalten bleiben (Thornton und Licht, 2006)(1). Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass die Sprachentwicklung auch im späten Erwachsenenalter andauert: Der Wortschatz nimmt zu (Willis und Schaie, 2006)(2) und ältere Erwachsene erhalten oder verbessern oft ihre Kenntnisse über Wörter und ihre Bedeutung (Burke und Shafto, 2004)(3).
Allerdings kann es im späten Erwachsenenalter zu einem gewissen Rückgang der Sprachkenntnisse kommen. Dies könnte mit physiologischen Veränderungen im Alter zusammenhängen, wie z.B. Hörstörungen, die zu Problemen bei der Unterscheidung von Sprachlauten führen können (Gordon-Salant et al., 2006)(4).
>Gedächtnis/Gerontopsychologie.

1. Thornton, R and Light, LL (2006) Language comprehension and production in normal aging, in Birren, JE and Schaie, KW (eds) Handbook of the Psychology of Aging(6th edn). San Diego, CA: Elsevier.
2. Willis, SL and Schaie, KW (2006) Cognitive functioning among the baby boomers: longitudinal and cohort effects, in Whitbourne, SK and Willis, SL (eds) The Baby Boomers. New York: Lawrence Erlbaum.
3. Burke, DM and Shafto, MA (2004) Aging and language production. Current Directions in Psychological Science, 13: 21-4.

Further reading:
Salthouse, TA (2009). When does age-related cognitive decline begin? Neurobiology of Aging,
30(4): 507—14. Available online at http :! /faculty.virginia .edulcogage/hnks/publications/.


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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Gerontopsychologie

Upton I
Penney Upton
Developmental Psychology 2011

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> Gegenargumente gegen Gerontopsychologie
> Gegenargumente zu Sprache

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