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Pubertät: In der Psychologie bezeichnet die Pubertät oder Adoleszenz das Übergangsstadium zwischen Kindheit und Erwachsensein, das in der Regel durch eine körperliche, kognitive und sozio-emotionale Entwicklung gekennzeichnet ist. Jugendliche durchlaufen eine Identitätsbildung, eine erhöhte Autonomie und ein gesteigertes soziales Bewusstsein. Siehe auch Selbst, Selbstbewusstsein, Persönlichkeit, Entwicklungspsychologie, Sozialverhalten._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Margaret Mead über Pubertät – Lexikon der Argumente
Upton I 126 Pubertät/Mead, Margaret/Upton: Die Pubertät wurde als eine turbulente Periode dargestellt, die voller Chaos und Verwirrung steckt, verursacht durch die "rasenden Hormone", die durch die Pubertät hervorgerufen wurden (Hall, 1904)(1). >Pubertät/Anna Freud. VsHall: Dieses Bild des auffälligen oder straffälligen Teenagers wurde bereits 1928(2) von Margaret Mead in Frage gestellt, die für samoanische Jugendliche einen Bericht über die Volljährigkeit vorlegte, der einen sehr allmählichen und reibungslosen Übergang von der Kindheit zum Erwachsenenalter zeigte. Die Debatte über Sturm und Drang bei Jugendlichen wird in der Literatur häufig erwähnt (z.B. Arnett, 1999)(3); es scheint jedoch, dass nur noch sehr wenige Entwicklungspsychologen diese Ansicht unterstützen. >Pubertät/Psychologische Theorien, >Egozentrismus/Psychologische Theorien, >Selbstbewusstsein/Entwicklungspsychologie, >Risikowahrnehmung/Entwicklungspsychologie, >Moral/Entwicklungspsychologie, >Egozentrismus/Elkind, >Jugendkultur/Entwicklungspsychologie, >Selbst/Entwicklungspsychologie, >Freundschaft/Entwicklungspsychologie, >Partnerschaft/Entwicklungspsychologie, >Selbstwert/Entwicklungspsychologie, >Identität/Marcia. 1. Hall, GS (1904) Adolescence: Its psychology and its relations to physiology, anthropology, sociology, sex, crime, religion and education. New York: Appleton. 2. Mead, M (1928). Coming of Age in Samoa. A Psychological Study of Primitive Youth for Western Civilization. 3. Arnett. JJ (1999) Adolescent storm and stress reconsidered. American Psychologist, 54: 317-26._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Mead I George Herbert Mead Geist, Identität und Gesellschaft aus der Sicht des Sozialbehaviorismus Frankfurt 1973 Upton I Penney Upton Developmental Psychology 2011 |