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Rechtfertigung, Philosophie: Die Rechtfertigung ist eine Bedingung für Wissen, die a) durch die Erklärung der Herkunft der Information oder b) durch logische Untersuchung der Argumentation erfüllt oder nicht erfüllt wird. Zu a) wurden Theorien wie die Kausaltheorie des Wissens oder Verlässlichkeitstheorien entwickelt. Siehe auch Verifikation, Verifikationismus, Überprüfung, Beweise, Externalismus._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Robert Brandom über Rechtfertigung – Lexikon der Argumente
I 265ff Rechtfertigung/Brandom: kein Regress, man muss eine Anzahl unproblematischer Behauptungen voraussetzen. >Regress. I 268 Es gibt sowieso keinen vorweg fixierten Punkt, wo Rechtfertigungen enden müssen, aber genug Punkte, wo sie enden können. I 480/81 Rechtfertigung/Brandom: für VURDs (verlässlich unterscheidende Reaktionsdispositionen) ist keine Rechtfertigung zu verlangen - wohl aber für Beobachtungsberichte. >Beobachtung, vgl. >Theoretische Termini, >Beobachtungssprache, >VURDS._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Bra I R. Brandom Expressive Vernunft Frankfurt 2000 Bra II R. Brandom Begründen und Begreifen Frankfurt 2001 |