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Referenzklassen, Philosophie: Die Menge von Gegenständen, Situationen oder auch Daten, für die ein Ausdruck steht und die wechselseitig gegeneinander ausgetauscht werden können, während die Bedeutung des Ausdrucks und der Kontext seiner Verwendung erhalten bleiben. Das sogenannte Referenzklassenproblem entsteht, wenn die Klasse der möglichen Daten so umfangreich bzw. so beschaffen ist, dass mehrere Interpretationen möglich sind, die sich gegenseitig ausschließen. Siehe auch Bezugssystem, Eindeutigkeit, Unbestimmtheit, Wahrscheinlichkeitstheorie._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Robert Nozick über Referenzklassen – Lexikon der Argumente
II 264 Referenzklassenproblem/Nozick: Bsp Verlässlichkeit: Die Referenzklasse der Glaubenseinstellungen kann nicht in den bisher erworbenen Glauben bestehen, denn es kann bisher ein Zufall gewesen sein, dass die Methode verlässlich war. >Verlässlichkeit, >Regularität, >Wissen, >Gewissheit, >Kausaltheorie des Wissens, >Scheunenfassaden, >Fälschung, vgl. >Skeptizismus._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
No I R. Nozick Philosophical Explanations Oxford 1981 No II R., Nozick The Nature of Rationality 1994 |