Psychologie Lexikon der Argumente

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Selbstbewusstsein, Philosophie: Eine Form des Bewusstseins, die eine Lokalisierung des denkenden Subjekts im logischen Raum ermöglicht. Voraussetzung für das Selbstbewusstsein ist Bewusstsein von äußeren und inneren Vorgängen sowie die Fähigkeit zur Unterscheidung dieser beiden Quellen von Einflüssen. Siehe auch Identifikation, Selbstidentifikation, Selbst, Ich, Bewusstsein, Individuation, Identität, Person.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Michael Pauen über Selbstbewusstsein – Lexikon der Argumente

Pauen I 251
Selbstbewusstsein/Manfred Frank/Heidelberger Schule/Pauen: Selbstbewusstsein entsteht nicht aus der Selbstzuschreibung von Eigenschaften; - nicht als Relation zu etwas. - Zuerst ist Selbstbewusstsein nur prä-reflexiv.
>Bewusstsein
, >Reflexion, vgl. >Intentionalität, >"Über".
I 252
Es gibt hier kein Wissen, keine Kriterien.
>Wissen, >Kriterien.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Pauen I
M. Pauen
Grundprobleme der Philosophie des Geistes Frankfurt 2001

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