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Sprecherbedeutung: Ausdruck (ursprünglich von J. Paul Grice, Utterer's Meaning and Intention. In The Philosophical Review, Bd. 78 (1969) 2, pp. 147–177.) für das, was ein Sprecher mit einer Äußerung oder einer Handlung meint im Gegensatz zur Hörerbedeutung. Es kann vorkommen, dass die Sprecherbedeutung, erst aus den Umständen des Äußerns erschlossen werden kann. Siehe auch Meinen, Sprechakte, Konventionen, Interpretation, Intentionen, Handlung, Kommunikation._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Brian Loar über Sprecherbedeutung – Lexikon der Argumente
II 152 Sprecherbedeutung/Loar: a) was Sprecher meint, b) was die Sprache in der Gemeinschaft bedeutet. Die Intension (Satzbedeutung) bestimmt, welche Intentionen der Sprecher haben kann. >Intensionen, >Intentionen. >Sprachgemeinschaft, vgl. >Externalismus. II 153 Def referentieller Qualifikator/Loar: das, was durch die referentielle Ausdrücke konnotiert wird. Bsp die Katze, die die Maus jagte, die den Käse gestohlen hatte. - Damit liegen die kommunikativen Intentionen innerhalb der Reichweite, die durch die Bedeutungen der Ausdrücke gebildet wird._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Loar I B. Loar Mind and Meaning Cambridge 1981 Loar II Brian Loar "Two Theories of Meaning" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 |