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Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Hans-Georg Gadamer über Junghegelianer – Lexikon der Argumente
I 349 Linkshegelianer/Junghegelianer/Anerkennung/VsHegel/Gadamer: Das Pochen auf die Unmittelbarkeit - sei es die der leiblichen Natur, sei es die des Ansprüche stellenden Du, sei es die der undurchdringlichen Tatsächlichkeit des geschichtlichen Zufalls oder die der Realität der Produktionsverhältnisse - hat sich immer schon selbst widerlegt, sofern es selber kein unmittelbares Verhalten, sondern ein reflektierendes Tun ist. >Welt/Denken, >Wahrnehmung, >Erfahrung, >Eindrücke, >Empfindung, vgl. >Unkorrigierbarkeit. Die linkshegelianische Kritik an einer bloßen Versöhnung im Gedanken, welche die reale Veränderung der Welt schuldig bleibe, die ganze I 350 Lehre vom Umschlag der Philosophie in Politik muss auf dem Boden der Philosophie einer Selbstaufhebung gleichkommen.(1) >Reflexion. 1. Das ist in der marxistischen Literatur bis heute deutlich. Vgl. die energische Herausarbeitung dieses Punktes bei J. Habermas, Zur philosophischen Diskussion um Marx und den Marxismus (Phil. Rundschau V, 3/4, 1957, S. 183ff.)_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Gadamer I Hans-Georg Gadamer Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik 7. durchgesehene Auflage Tübingen 1960/2010 Gadamer II H. G. Gadamer Die Aktualität des Schönen: Kunst als Spiel, Symbol und Fest Stuttgart 1977 |