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Politik: Politik ist der Prozess der Entscheidungsfindung in Gruppen. Es geht darum, wie Menschen zusammenkommen, um Ressourcen zu verteilen, Streitigkeiten beizulegen und Entscheidungen darüber zu treffen, wie sie zusammenleben wollen. Siehe auch Demokratie, Gesellschaft.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Renaissance über Politik - Lexikon der Argumente

Gaus I 355
Politik/Renaissance/Whelan: Die Zeit zwischen Machiavelli und Hobbes brachte keinen einzigen politischen Theoretiker ihrer Statur hervor und wurde daher von Studierenden des politischen Denkens vergleichsweise vernachlässigt.
>N. Machiavelli
, >Th. Hobbes.
Montaigne: Montaigne wurde von Judith N. Shklar (1984)(1) anerkennend als Inspiration für ihren ausgeprägten Ansatz zum Liberalismus angeführt, aber sie räumt ein, dass Montaigne selbst weder ein Liberaler noch in erster Linie ein politischer Denker war. Montaigne leistete jedoch einen wichtigen Beitrag zum Wiederaufleben von Stoizismus und Skepsis im 16. Jahrhundert und zu der Sensibilität, die sowohl den subjektiven Individualismus als auch die religiöse Toleranz unterstützte, und damit zu einer reichen literarischen Kultur, in der sich viele politische Themen verfolgen lassen.
>J. Shklar, >Liberalismus, >Individualismus.
Jean Bodin: Bodin, der Autor eines bedeutenden politischen Werkes von anerkannter Bedeutung für das entstehende Souveränitätsbegriff, scheint außer Julian H. Franklin, dessen frühere Forschungen in Franklin (1991)(2) fortgesetzt werden, nur wenige anglophone Spezialisten angezogen zu haben.

1. Shklar, Judith N. (1984) Ordinary Vices. Cambridge, MA: Harvard University Press.
2. Franklin, Julian H. (1991) 'Sovereignty and the mixed constitution: Bodin and his critics'. In J. H. Burns, Hrsg., The Cambridge History of Political Thought 1450-1700. Cambridge: Cambridge University Press.

Whelan, Frederick G. 2004. „Political Theory of the Renaissance and Enlightenment“. In: Gaus, Gerald F. & Kukathas, Chandran 2004. Handbook of Political Theory. SAGE Publications

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Renaissance

Gaus I
Gerald F. Gaus
Chandran Kukathas
Handbook of Political Theory London 2004

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