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Methode: ein Verfahren, auf das sich Teilnehmer an einer Diskussion oder einem Forschungsvorhaben geeinigt haben. Bei Verstößen gegen eine Methode wird vor allem die Vergleichbarkeit der Ergebnisse angezweifelt, da diese nicht mehr aus einer Menge mit einheitlich definierten Eigenschaften der Elemente stammen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Donald T. Campbell über Methode – Lexikon der Argumente
Corr I 15 Methode/Psychologie/Messungen/Campbell/Fiske: Da Konstrukte selbst nicht direkt beobachtbar sind, müssen sie in eine beobachtbare Form gebracht werden, damit empirische Tests möglich sind. >Konflikte, >Beobachtung, >Unbeobachtbares, >Beobachtungssätze, >Beobachtungssprache, >Theorien. Corr I 16 Es gibt starke Hinweise auf ein Konstrukt, wenn diese verschiedenen Messungen eines bestimmten Merkmals in hohem Maße miteinander korrelieren. Es werden niedrigere Korrelationen mit anderen Merkmalen erwartet, auch wenn sie beide auf die gleiche Weise gemessen werden (z.B. Selbstwertgefühl und Leistungsmotivation, beide gemessen durch Selbsteinschätzung, sollten nicht hoch korreliert sein). Diese Überlegungen inspirierten zu Fortschritten in der Persönlichkeitsbewertung, indem sie eine so genannte "Multi-Trait-Multimethode-Matrix" (Campbell und Fiske 1959)(1) verwendeten, um zu zeigen, dass abstrakte theoretische Konstrukte, nicht Messtechniken, hohe Korrelationen zwischen Beobachtungen erklären. >Messen, >Kovarianz, >Invarianz, >Dimensionaler Ansatz, >Persönlichkeit, >Charakterzüge. 1. Campbell, D. and Fiske, D. 1959. Convergent and discriminant validation by the multitrait-multimethod matrix, Psychological Bulletin 56: 81–105 Susan Cloninger, “Conceptual issues in personality theory”, in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.) 2009. The Cambridge Handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Camp I D. T. Campbell Experimental and Quasi-Experimental Designs for Research Boston 1966 Corr I Philip J. Corr Gerald Matthews The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009 Corr II Philip J. Corr (Ed.) Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018 |